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Geschichte der Atlaslogie

Der Atlas, wie der erste oder oberste Halswirbel genannt wird, verdankt seinen Namen der griechischen Mythologie. Laut den Überlieferungen trug Atlas das Himmelsgewölbe auf seinen Händen und Schultern, um zu verhindern, dass es auf die Erde fällt und Chaos entsteht. Der Atlaswirbel ist ein knöcherner, filigraner Ring, der Träger des 3kg bis 5kg schweren Kopfes ist. Durch den Atlas verläuft unter anderem das Rückenmark. Zusammen mit dem Gehirn und den Spinalnerven bildet das Rückenmark das Zentralnervensystem (ZNS). Das Rückenmark dient dabei der Kommunikation zwischen Gehirn und den inneren Organen, den Muskeln und der Haut.

Mit dieser Erkenntnis hat der Schweizer Walter Landis 1994 seine Methode entwickelt. Er konzentrierte sich dabei auf den Atlas, dem er eine zentrale Bedeutung für eine gut ausgerichtete Wirbelsäule und das gute Funktionieren des Zentralnervensystems beimaß.

Walter Landis nannte seine Methode Atlaslogie:

Die Lehre vom Atlas.

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